Das Pendeln zur Arbeit war früher immer ein sportlicher Ausgleich. Nach der Arbeit konnte man sich auf 8,5 Kilometern nochmal vom Stress auf der Arbeit erholen. Durch zwei Wälder und über Waldwege ging es immer nach Hause. Bei Wind und Wetter, einem alten Damenrad ohne Gänge der ideale Ausgleich.
Jeder der sich mit der Thematik “Pendeln zur Arbeit” auseinandersetzt, wird sich vielleicht erstmal die Frage nach einem geeigneten Fahrrad stellen. Meiner Meinung nach kann man 8 Kilometer pro Strecke locker mit einem normalen Hollandrad abradeln. Wichtig wäre eher ordentliche Bekleidung um auch bei einem Dauerregen nicht komplett nass auf der Arbeit anzukommen.
Wenn man allerdings mehr als 8 Kilometer täglich fahren möchte, kann ich nur zu einem ordentlichen Herrenrad raten. Das Fahren mit Herrenrädern ist immer noch angenehmer, weil die Rahmensteifigkeit einfach höher ist und man auf langen Strecken davon deutlich profitiert.
Des Weiteren sollte man sich gut überlegen welche Schaltung man einsetzen möchte. Mit Kettenschaltungen habe ich die besten Erfahrungen gemacht – diese funktionieren auch bei Kälte im Winter recht zuverlässig. Dieses lässt sich für Nabenschaltungen nicht unbedingt sagen. Hier sind schon bei leichten Minusgraden Probleme beim Schalten nicht selten.