Da wir bisher das Privileg hatten, einen Fahrradkeller nutzen zu können, waren Fahrradboxen für mich ein Thema, das eher am Rande meines Bewusstseins existierte. Doch mit dem Aufkommen immer hochwertigerer und teurerer Fahrräder wuchs in mir die Neugier, mich auf die Suche nach praktischen und zugleich optisch ansprechenden Lösungen zu begeben.
Eine schnelle Google-Suche führte mich in einen wahren Dschungel an Angeboten. Es scheint, als wollten sich gerade viele Unternehmen und Baumärkte in diesem Segment etablieren. Die Preisrange ist enorm – von schlichten Lösungen um 200 Euro bis hin zu luxuriösen Varianten, die mit Preisen von bis zu 10.000 Euro zu Buche schlagen. Doch was mir besonders ins Auge stach, war die durchwegs enttäuschende Ästhetik der meisten Modelle. Es erstaunt mich, dass man erwarten kann, derartige Boxen, die häufig eher einen tristen Anblick bieten, in seinen Garten zu integrieren.
Über die Optik hinaus ließen mich die Preise für diese Produkte sprachlos zurück. Es scheint, als ob für relativ einfache Holzkonstruktionen Preise von rund 1000 Euro verlangt werden. Und wer es etwas professioneller angehen möchte, sieht sich schnell mit Preisen konfrontiert, die in die Region von 5000 Euro und darüber hinaus gehen. Ich finde es bemerkenswert, wie sich derartige Preispunkte in diesem Markt etablieren konnten.
Hier mal ein Link:
https://toom.de/p/fahrradbox-leon-fichtenholz-natur-204-x-150-x-146-cm/4311448