10 Monate später und viele Gedanken vergangen, schreibe ich mal wieder einen Artikel.

Ich bin schon lange Fahrradfahrer, davon viele Jahre in Münster.
Vor einigen Tagen habe ich mal wieder einen “Höhepunkt” im Straßenverkehr erlebt. Auf meiner Fahrt nach Hause habe ich den parallelen Weg zur Promenade genommen. Das ist eine ganz “normale” Straße, auf der kaum ein Fahrradfahrer unterwegs ist, da irgendwie die Promenade angenehmer zu fahren ist.
Dort gibt es ein kleines Teilstück, auf dem man als Fahrradfahrer fahren kann, jedoch muss der Autofahrer dann einfach mal hinter einem bleiben – und das ganze 300 Meter.

So ergab es sich, dass ich im fiesen Nieselregen radelte und hinter mir den Kommentar “Der Fahrradweg is’ da rechts!” von einer Beifahrerin hörte, die dabei so eine fürchterliche Vape-Zigarette geraucht hat, dass ich das aus dem Auto riechen konnte, da sie ja das Fenster geöffnet hatte.

Abgesehen davon, dass sie keine Ahnung hatte und ihre Aussage falsch war, hatte sie dann auch an der nächsten Ampel nicht mehr die “Eier in der Hose”, ihr Fenster herunterzumachen. Über das „BOR“-Kennzeichen des Autos und den Migrationshintergrund möchte ich jetzt mal keinen Kommentar abgeben.

Irgendwie kommt es mir aktuell immer wieder vor, als ob die Klügeren zu häufig über das letzte Jahrzehnt nachgegeben hätten und wir uns nun über die “Ernte” dessen freuen dürfen.


Von schwoon

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